7.1.15-19.1.15 Cook Islands

Ankunft- und Abflughalle Flughafen Rarotonga

Gepäckband Nr. 1 Internationale Ankunft 

Die Koffer wurden direkt nach dem Ausladen von Flugzeug vor die Halle gebracht : )

Aitutaki und Rarotonga

Nach einer eher enstpannenden Zeit auf den Cook Inseln, melden wir uns mit den dort gewonnen Eindrücken, zurück. Hier noch einige Fakten:

Die Cook Inseln bestehen aus rund 15 Inseln (die Ihrerseits div. kleine neben Inseln haben). Auf der Hauptinsel "Rarotonga" ist auch die Hauptstadt Avarua und der internationale Flughafen beherbergt.

Auf den Inseln leben ca. 18`600 Menschen, davon 10`500 auf Rarotonga. Die restliche Bevölkerung verteilt sich auf den anderen Inseln, die zum Teil erst seit 2001 über ein funktionierendes Telefonnetz verfügen. 

Die Bevölkerung ist sehr Christlich geprägt und man findet fast so viele Kirchen wie Restaurants auf den Inseln. Als Beispiel, in Aitutaki leben 1200 Menschen und es gibt 11 Kirchen.

Aitutaki

Wir starten am 8.1.2015 in Auckland und fliegen über die Datumsgrenze hinaus und landen am 7.1.2015 auf Rarotonga.

Nach unserer Ankunft müssen wir uns beeilen, um den Flieger nach Aitutaki zu erwischen. Dort angekommen, werden wir von Ian (unser Empfangskomitee) herzlich mit einem klassischen Blumenhalsband in Empfang genommen. 

Bereits der Flughafen und das Verteilen des Gepäcks lässt uns ahnen, wie die folgenden Tage werden könnten. Der Flughafen, wenn man das Gebäude so nennen kann, ist lediglich ein kleines Haus mit einer Lounge und einem Imbissstand, an dem man Kaffee und ein Brötchen bekommt. Das Gepäck wird dann per Anhänger vorgefahren und die Fluggäste können Ihr Gepäck selber abladen, wer weis, wie viele schon ein falsches Gepäckstück mitgenommen haben?

Wir beziehen unser Bungalow in der Sea-Side Lodge, die kleine Anlage besteht aus 3 Bungalows und einem Büro mit Waschraum, Internet und Telefon gibt es dort nicht, dafür einen wunderschönen Strand und traumhafte Aussicht auf die Lagune sowie einen Sternenhimmel der so klar ist, dass er schon fast unheimlich wirkt.

Für die kommenden 5 Tage mieten wir einen kleinen Scooter und erkunden die Insel auf eigene Faust. Auch ein Ausflug auf "One Foot Island" und ein Schnorchel-Trip stehen auf dem Programm. 

Nach 6 Tagen verlassen wir die Insel mit einer Träne in den Augen und einem Lächeln im Gesicht. Es war toll, eine Zeitlang die Abgeschiedenheit und die schöne Natur erleben zu können, doch nun freuen wir uns auf Rarotonga, ein gutes Glas Wein und etwas mehr Unterhaltung.......

Rarotonga

In Rarotonga angekommen, beziehen wir unser Bungalow im "Magic Reef Resort" wir haben das Glück und dürfen ein Bungalow direkt am Strand bewohnen, das Wecken am Morgen durch die Wellen inklusive. Wie auch Aitutaki ist Rarotonga komplett von einem Korallenriff umgeben, daher treffen die grossen Wellen vom Ozean nicht direkt auf den Strand der Inseln und man kann sehr gut "bädele und schnorchle".

Raro ist im Gegensatz zu Aitutaki viel weiter entwickelt und man merkt, dass der Tourismus den Takt auf der Insel bestimmt. Überall findet man Hotels, Bungalows und Restaurants die in allen Preislagen Ihre Dienstleistungen anbieten. Essen kann man eigentlich alles, es gibt italienische Restaurants, Dönner Buden, Asia Take Away`s und einen Markt, wo man div. einheimische Spezialitäten probieren kann. Unteranderem auch das Gericht Ika Mata, roher Fisch, mariniert mit Limettensaft, frisches Gemüse und Kokosmilch. Echt lecker.............

Im Grossen und Ganzen sind die Cook Inseln schön um Urlaub zu machen, wer aber etwas von der Polynesischen Kultur sehen will oder Land und Leute kennen lernen möchte, wird nicht wirklich auf seine Kosten kommen. Uns gegenüber waren die Einheimischen eher etwas -um es lieb auszudrücken- zurückhaltender. Daher verwundert es auch nicht, dass die meisten Geschäfte, Hotel, Restaurants von Ausländern geführt werden.

 

Wie gewohnt haben wir noch einige Fotos gemacht :)